| 1929
bis 1944 |
Jugend in St.Gallen, Schweiz |
| 1944-1950 |
Gymnasium in Einsiedeln,
Matura (Abitur). |
| 1949 |
Rekrutenschule
(Feldinfanterie) in St.GalIen. |
| 1950-1951 |
ein freies Jahr In
Frankreich,
bes. in Paris. Ausgedehnte Reisen. In den Banlieus von Paris mit
Arbeiterpriestern. |
| 1951 |
bei
den Benediktinern, die zur Missionskongregation von St.Ottilien gehören, in
Fribourg eingetreten. |
| 1952-1957 |
Philosophie
und Theologie mit Lizentiat an der Universität |
| 1956 |
Priesterweihe. |
| 1958-1960 |
Studium
der empirischen Soziologie und kulturelle Anthropologie an der Fordham
University und Columbia University in New York, abgeschlossen mit Master of
Arts. |
| 1960-1961 |
in
Kanada, Nova Scotia, Spezialausbildung in Sachen Kooperativen und
Darlehenskassen. |
| 1961 |
nach
Tanganyika/Tansania. |
| 1962 |
in
Dar es Salaam: Abfassung einer Staatsbürgerkunde für höhere Schulen (TANZANIAN
CITIZEN, Oxford University Press) |
| 1963-1966 |
erste
Erfahrungen in
der
afrikanischen Seelsorge als Kaplan beim Bergvolk der Wamatengo. |
| 1966-1968 |
verantwortlich
für die Sozialprojekte in der Diozöse Peramiho. |
| 1968-1971 |
Lehrer
an einer neu errichteten Mittelschule für Mädchen und am Priesterseminar. |
| 1972 |
Neuanfang
in Kenya: Erst-Evangelisierung beim Stamm der Marakwet im Rift ValIey, Dioezese
Eldoret. |
| 1973-1976 |
Pfarrer in der Stadt Eldoret.
Publizierung des ersten nationalen Gebet-
und Gesangbuches
der katholischen Kirche in Kenya |
| 1977-1979 |
Zurück
zum nomadisierenden Stamm der Pokot, nördlich des Baringosees,
Erstevangelisierung („Silent witness“). |
| 1980 |
nach
Nairobi gerufen worden, um den Aufbau des neuen Klosters mit an die Hand zu
nehmen. Verantwortlich für das neu gegründete Sozialzentrurn „Amani
Centre“ |
| 1983 |
Sabbatjahr
in Jerusalem. |
| 1985 |
verantwortlich
für die kirchenmusikalische Gestaltung des Internationalen Eucharistischen
Kongresses in Nairobi. Sekretär der Nationalen Liturgie-Komission. |
| 1988 |
Publizierung
des ersten nationalen Gesangbuches (in Notenschrift) der katholischen Kirche
in Kenya. |
| 1989-1993 |
Seelsorger
in einem Schwesternkonvent in Nanyuki, am Mount Kenya. Pfarrseelsosrge;
Cbaplain bei der Armee, der Luftwaffe und im Gefängnis. Bau eines Hauses
für Strassenkinder |
| 1994-96 |
Lehrer
im Benediktinerkloster Tigoni, westlich von Nairobi |
| 1994 |
Einsatz
bei den ruandischen Flüchtlingen in Goma, Zaire. Seither immer intensivere
Beschäftigung mit Flüchtlingen |
| 1996-1999 |
zurück
im Stadtkloster in Nairobi Pfarrseelsorge; musikalische Arbeiten;
Buchprojekte (Übersetzungen ins Englische, Liedsammlungen), Betreuung von Flüchtlingen
aus Ruanda, Burundi, dem Kongo und dem Sudan. Aufstellung von
Hilfsprogrammen. Gründung von
Faraja
Society, um mittellose Menschen neu anzusiedeln. Gefängnis-Seelsorger im grössten
Frauengefängnis des Landes. |
| 2000 |
Übersiedlung
nach Nairobi South B, um ein Heim für Flüchtlinge aufzubauen. |